Vorstellung des SHSG-Kanidatenteams: Team Clemens Kürten/Jakob Scholz

Vom 25.3.2013 – 28.3.2013 findet die Wahl für die SHSG Präsidentenspitze statt. prisma hat dazu mit den Kandidaten gesprochen, damit Ihr euch ein besseres Bild machen könnt. Am Montag, um 15:00 findet in der Aula eine Diskussionsrunde mit den Kandidaten statt; dort könnt ihr  sie nochmals persönlich mit euren Fragen löchern. Mit etwas Verspätung auch noch das Interview mit dem Team Clemens Kürten/Jakob Scholz.

Macht euch ein Bild und vor allem: geht wählen!

Warum kandidiert ihr?

Wir sind der Auffassung, dass wir als Team die Studentenschaft weiterentwickeln können. Wir wollen auf der guten Arbeit der anderen Präsidenten aufbauen und unsere eigenen neuen Ideen in die SHSG einbringen.

Arbeit Ihr neben der Uni? Wo?

Nein wir arbeiten neben der Uni beide nicht. Wir wollten uns erst einmal einleben und schauen wie wir mit dem Studium klar kommen und haben uns entschieden uns voll und ganz auf die Arbeit als Studentenschaftspräsidenten zu konzentrieren. Das ist sicherlich ein Vollzeitjob.

Was passiert, wenn Ihr das Assessment nicht bestehen solltet?

Im Worst-Case-Szenario würden wir dementsprechend das Jahr wiederholen. Wir hoffen natürlich, dass dieser Fall nicht eintritt.

Überspitzt formuliert könnten man jetzt sagen: «Ihr kommt jetzt quasi aus dem Nichts und wollt Chef werden» – warum habt ihr euch früher nicht bei der Studentenschaft engagiert?

Grundsätzlich ist diese Aussage natürlich richtig. Wir wollten zunächst wie bereits erwähnt in der Universität ankommen und das Leben hier kennenlernen, bevor wir uns direkt engagieren. Jetzt sind wir der Auffassung, dass wir für diesen Job gewappnet sind und mit Hilfe kompetenter Mitarbeiter im Vorstand, die Erfahrung haben, unsere Ideen umsetzen können.

Wie seid ihr dazu gekommen, euch als Team zu bewerben?

Wir sind der Meinung, dass wir beide uns als Team sehr gut ergänzen. Wir haben beide unsere Stärken und Schwächen, denken aber, dass wir als Team zusammen sehr gut arbeiten können. Auch außerhalb der Uni verstehen wir uns sehr gut.

Doppelspitze oder klare Kompetenzen?

Natürlich hat jeder seine ganz speziellen Aufgaben. Nichtsdestotrotz wollen wir versuchen als Team die wichtigsten Entscheidungen stets durchzusprechen und eine klare Linie zu verfolgen.

Habt ihr schon eine Teamvorstellung, wer sich da bewerben sollte?

Wir glauben, dass wir aufgrund unserer geringen Erfahrung Leute im Team benötigen, die bereits welche gemacht haben. Es sollte sich natürlich jeder bewerben und wir werden versuchen in persönlichen Gesprächen die Besten zu finden. Das Ziel sollte ein Team mit gemischten Stärken sein, um auch möglichst viel Innovation zu erreichen.

Sportangebot, und auch den Wettbewerb untereinander stärken. Wie möchtet ihr das umsetzen?

Da hast du leider was falsch verstanden. Unser Ziel ist es nicht auf das Sportangebot des Unisports einzugehen. Das Ziel ist es in Zusammenarbeit mit dem Unisport ein kompetitives Sportsystem zwischen verschiedenen Schweizer Universitäten, ähnlich dem angelsächsischen System, aufzubauen. Das soll den Wettbewerb zwischen den Universitäten fördern, gleichzeitig neue Verbindungen zu anderen Universitäten aufzubauen und die Identifikation mit der HSG bei den eigenen Studenten fördern.

Habt Ihr eine Vernetzung in die Schweizer Politik?

Nein, jedoch sind wir allgemein politisch interessierte Menschen.

Studiengebühren – big topic. Wie steht ihr dazu?

Ich denke man muss in diesem Fall realistisch bleiben. Die Universität kann nur mit den Mitteln arbeiten, die sie aus öffentlichen Geldern, Studiengebühren und Forschung erhält. Um die Qualität des Studienstandortes St. Gallen erhalten zu können und aber auch verbessern zu können sind dementsprechende Mittel von Nöten. Dabei muss man dann abwägen welche Mittel es tatsächlich braucht und wir werden versuchen mit allen Beteiligten einen fairen Kompromiss zu schliessen.

Was hat das diesjährige Team gut gemacht?

Als Assessmentstudenten können wir natürlich nicht die volle Legislaturperiode beurteilen. Wir denken aber, dass das diesjährige Team viele Sachen sehr positiv gehandhabt hat, darunter die Einführung der Ruheräume, der gute Informationsfluss bezüglich des universitären Lebens und die Aufrechterhaltung der Vereinsdiversifikation.

Was hat das diesjährige Team weniger gut gemacht? Was würdet ihr anders machen?

Aus unserer Sicht hätte man den Studenten ein wenig mehr von ihrer alltäglichen, wirklichen Arbeit vermitteln können.

Was haltet ihr von den anderen Teams?

Die anderen Teams wirken sehr kompetent auf uns. Sicherlich haben sie einen Vorteil uns gegenüber aufgrund ihres fortgeschrittenen Studiums, weshalb sie schon länger hier integriert sind. Jedoch denken wir, dass dies auch gleichzeitig einer unserer Vorteile ist, da wir frische Ideen hier reinbringen können und wollen.

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