May I introduce some “Leaders of Today”?

Ein paar Stimmen der “Leaders of Today”:

prisma: Könnten Sie sich bitte kurz vorstellen?

Ich heisse Gerd Becker, war Generalbevollmächtigter der Metro AG. Zurzeit bin ich im Ruhestand und lebe in St.Gallen. Die letzten sechs Jahre war ich Coach an der HSG.

Sind Sie zum ersten Mal am St. Gallen Symposium?

Ja.

Was haben Sie sich von diesem Event erwartet?

Das was sich das ISC als Credo gesetzt hat: Politik und Wirtschaft nah an die jungen Leute zu bringen.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt?

In jedem Fall. Was mich immer wieder wundert, ist, dass es dem ISC gelingt, ganz hochkarätige Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft zu holen. Ich habe früher immer gesagt, das ist ein kleines Davos. Aber es hat einen ganz eigenen Charakter. Ich glaube, dass die Mächtigen dieser Welt mittlerweile Freude haben mit jungen Leuten Erfahrungen auszutauschen. Davos ist eine Kommunikationsplattform für die Mächtigen dieser Welt. Das ISC dagegen ist eine Kommunikationsplattform für diejenigen, die jetzt an den Schalthebeln der Macht sitzen und denen, die das morgen tun werden.

Sind Sie ein “Leader of Today”; warum?

Jetzt nicht mehr, weil ich im Ruhestand bin. Aber ich habe 42 Jahre für die Metro gearbeitet. Ich war zuständig für die Internationalisierung und war von berufswegen sehr multikulti. Das hat mir zum einen persönlich viel gegeben, aber auch dem Unternehmen, da mir diese Erfahrungen auch Entscheidungsgrundlage waren.

prisma: Könnten Sie sich bitte kurz vorstellen?

Mein Name ist Robert Knünz und ich komme aus Österreich. Ich arbeite in einer mittelständischen Industriegruppe.

Sind Sie zum ersten Mal am St. Gallen Symposium?

Ich bin zum ersten Mal hier und wurde von zwei langjährigen Teilnehmern motiviert, mir das Symposium anzusehen.

Was haben Sie sich von diesem Event erwartet?

Ich habe schon einiges gehört von diesem Event. Die Erwartungen wurden jedoch übertroffen.

Was würden Sie zukünftigen Leadern mit auf den Weg geben?

Ich glaube, was auch im Laufe der Veranstaltung gut herausgearbeitet wurde, ist das Werte, Moral und Ethik eine grosse Rolle spielen und nicht nur die finanziellen Aspekte. In meiner Generation wurde das zwar auch versucht zu vermitteln, aber das hat dann die Generation nicht befolgt und das hat zu entsprechenden Konsequenzen geführt – der Finanzkrise.

Sind Sie ein “Leader of Today”; warum?

Ich tue mich schwer mit diesen Begriffen. Sie stören mich ein bisschen.

prisma: Könnten Sie sich bitte kurz vorstellen?

Ich bin Martin Brettenthaler. In den 90er Jahren habe ich hier studiert. Ich leite die Pavatex SA. Wir produzieren Brennstofe in der Schweiz und Frankreich und verkaufen diese dann in Europa und Japan.

Sind Sie zum ersten Mal am St. Gallen Symposium?

Als Student war ich dreimal als Essayschreiber dabei, sozusagen “yesterday’s leader of tomorrow”. Dieses Jahr bin ich zum ersten Mal als Geschäftsteilnehmer hier.

Was haben Sie sich von diesem Event erwartet?

Neue Ideen und neue Einsichten sammeln. Gleichzeitig möchte ich mich auch mit Themen ausserhalb Europas befassen und Kontakt mit Leuten aus Wachstumssmärkten schliessen. Natürlich geht es auch darum, alte Bekannte zu treffen.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt?

Die Erwartungen wurden absolut erfüllt: gute Stimmung, perfekte Organisation, starke Themen!

Wie definieren Sie einen “Leader”?

Ein Leader ist jemand, der klare Vorstellung davon hat, wo er sich selbst und die Leute, für die er verantwortlich ist, hinführen will und das auch mit Überzeugung nach innen und nach aussen tut. Ein Leader wird man aber nicht einfach dadurch, einen bestimmten Universitätsabschluss erreicht oder in einem bestimmten Unternehmen gearbeitet zu haben. Dazu gehört einfach mehr.

Sind Sie ein “Leader of Today”; warum?

Ich sehe mich als Leader, aber in einem bescheidenen Umfang.

Welcher Redner hat Ihnen am besten gefallen?

Mir hat Frau Lagarde am besten gefallen. Inhaltlich hat sie natürlich nicht viel Neues gesagt, aber sie war sehr authentisch, wirkte engagiert und sympathisch. Der Bürgermeister von Mogadishu hat mich ebenfalls noch beeindruckt.

prisma: Could you please introduce yourself?

My name is Thebe Ikalafeng. I am from South Africa and I work for a small reputation and brand building company (The Brand Leadership Group).

What did you expect from this event?

It is my second time here, I wanted to engage with people on my level and above me. I also expected challenging topics. I am African so I want to take part in global conversations about where the world is going. As an African, I have to be part of this conversation and I have to represent an African perspective.

Did your expectations come true?

You get out of such events what you get out of them.

How do you define “Leader”?

Anybody who believes in something and makes an impact in the world.

Are you a Leader of today? Why?

Everybody is a leader. You can be a leader as long as you are taking charge of decision.

Which was your favorite speech?

Last night’s debate “Empowering the next generation”. It was an honest discussion.

prisma: Könnten Sie sich bitte kurz vorstellen?

Mein Name ist Matti Schüsseler. Ich bin Geschäftsführer des Orell Füssli Verlags in Zürich.

Sind Sie zum ersten Mal am St. Gallen Symposium?

Ja, wir sind seit einigen Jahren Sponsor und dieses Jahr konnte ich zu dem Event gehen.

Was haben Sie sich von diesem Event erwartet?

Ich wollte neue Bekanntschaften schliessen. Gleichzeitig auch Geschäftsideen, Buchthemen und Autoren finden, aus denen man später vielleicht Bücher machen könnte.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt?

Die meisten Erwartungen haben sich erfüllt, die übrigen werden sich wahrscheinlich noch erfüllen.

Wie definieren Sie einen “Leader”?

Menschliche Eigenschaften und fachliche Qualifikationen müssen sich ergänzen.

Sind Sie ein “Leader of Today”; warum?

Wenn man die Definition einigermassen weit fast, dann ja. Mein Geschäft ist relativ klein, vorallem verglichen mit vielen Industrien hier. Aber ich denke, es geht darum, Führungsverantwortung zu tragen; das tue ich.

Welche Rede hat Ihnen am Besten gefallen?

General McChrystal war sehr klar. Die Diskussion mit Christine Lagarde und dem englischen Moderator hat mir auch sehr gefallen.

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Das Symposium 2013:


3 Comments

  • Fab

    Sowas passiert. Die Organisatoren des “St. Gallen Symposium” schaffen es dafür durchgängig, auf der offiziellen Website den Namen der Universität falsch zu schreiben, an der die Veranstaltung stattfindet.

  • Dominik Mayer

    Dominik Mayer

    Vielen Dank! Ich bitte um Entschuldigung. Die Schreibweise wurde korrigiert.

  • anonym

    Interessante Einblicke. Schade ist allerdings, dass es das Prisma als der Universität nahe stehende Organisation nicht schafft, den Namen der Veranstaltung korrekt zu schreiben. Der Anlass heisst “St. Gallen Symposium”.

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