Von der Schulklasse zum internationalen Netzwerk

Zwei Masterabschlüsse in zwei Jahren, und nebenbei auch noch ein Praktikum absolvieren? Was sich wie ein Wettrennen gegen die Zeit anhört, ist tatsächlich möglich – vorausgesetzt, man wird zum CEMS Masterstudiengang zugelassen.

Maximilians «CEMS-Homebase» ist die Uni St. Gallen, wo er Business Innovation studiert. Mit ihm studieren dieses Jahr über 50 CEMSies aus der ganzen Welt an der HSG. Sie alle profitieren von der Exklusivität von CEMS, denn sie belegen Kurse, die für Studierende aus anderen Masterstudiengängen grösstenteils gesperrt sind. «Wir sind dadurch wie eine Schulklasse; jeder kennt jeden», sagt Maximilian. Durch den Klassenzusammenhalt und die individuelle Betreuung fühle man sich wie in einer Clique. Schon vom ersten Tag an, im Blockseminar mit allen CEMS-Studierenden, bilden sich die ersten Freundschaften.

Zwei Jahre, zwei Masterdiplome

Das zweite CEMS-Jahr wird Maximilian an der Fundação Getulia Vargas in São Paolo verbringen. Da man den CEMS mit allen Masterstudiengängen verbinden kann und in zwei Jahren zwei Masterabschlüsse erwirbt, ist von den Studierenden grosses Engagement gefragt. Wer sich geschickt anstellt, kann aber von den rund 60 zu leistenden Zusatz-Credits rund die Hälfte «quersubventionieren». Ausserdem müssen im CEMS alle ein obligatorisches Praktikum im Ausland absolvieren.

Zu tun gibt es im CEMS also genug. Teil des CEMS-Networks zu sein lohnt sich aber trotzdem – nicht nur der Freundschaften mit Menschen aus der ganzen Welt wegen: Viele bekannte Firmen buhlen um CEMS-Studierende. So organisiert der CEMS-Club St. Gallen Events wie «Rotation Dinners» – Nachtessen mit Vertretern von Unternehmen wie McKinsey. Rund 20 Freiwillige helfen im CEMS-Club mit. «Es ist unglaublich, welch riesiges Engagement alle zeigen», sagt Präsident Maximilian. «Sich einzubringen lohnt sich, denn ich will meine Mitstudenten kennenlernen und Freundschaften schliessen, weil ich sie dank des Netzwerks bestimmt wiedersehen werde».

Welche Tipps gibt ein CEMS-Student Anwärtern auf einen solchen Studienplatz mit auf den Weg? Für Maximilian ein klarer Fall: «Sei deiner Motivation sicher. Der CEMS lohnt sich; viele Studierende im CEMS-Master denken in die gleiche Richtung, man hat ähnliche Sachen durchlebt und versteht sich einfach.»

Zum CEMS-Netzwerk gehören 29 der renommiertesten Business Schools auf der ganzen Welt. Noch bis Ende Oktober kann man sich für den CEMS-Master anmelden – Studierende aller Masterstudiengänge können sich bewerben. Auch wenn man seine Bewerbung für den Master an der HSG noch nicht abgeschickt hat, ist eine Anmeldung zum CEMS-Assessment-Test möglich.


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