Cappuccino-Creamer

Mit kompaktem Milchschaum gut in den Tag starten.

Sonntagmorgen. Die letzte Nacht steckt noch tief in den Knochen. Nach dem kräfteraubenden Kampf, unter der widerspenstigen Bettdecke hervorzukriechen, folgt der obligate Gang in die Küche und zur Kaffeemaschine. Eigentlich schmeckt der Kaffee nicht. Dies scheint aber in der WG niemanden zu kümmern, sonst hätte schon lange mal einer die Maschine entkalkt. Während sich die Kaffeemaschine erhitzt und sich das Alkaselzer im Wasserglas auflöst, meldet sich der Magen: Eigentlich würde ein Cappuccino jetzt viel besser schmecken als ein lauwarmer Kaffee mit Kaffee­rahm. Wem in dieser Situation der Gang zum Café nebenan zu umständlich ist und wer die Schnauze voll hat von batteriebetriebenen Schwingbesen, die doch nicht mehr als drei oder vier Luftblasen in die Milch schlagen, für den gibt es eine simple Alternative: den Cappuccino-Creamer von Cilio. Das Prozedere für den perfekten Cappuccino ist einfach:

Kanne zu einem Drittel mit Milch füllen und auf circa 60 °C erhitzen, bis die Milch zu dampfen beginnt. Sie darf nicht kochen!

Deckel drauf.

Kanne vom Herd nehmen und die Milch durch Auf- und Abbewegen des Hebels rund eine Minute lang aufschäumen.

Milchschaum in die Tasse giessen, die schon mit Kaffee gefüllt ist.

Nach Belieben mit Schokoladepulver bestäuben.

Geniessen.

Der Cappuccino-Creamer funktioniert auch mit kühlschrankkalter Milch. So lassen sich auch eiskühle Milchshakes oder Eiskaffees herstellen. Die geeignetste Milch für alle schaumigen Kreationen ist eine 1.5 prozentige Milch; sie gibt nämlich den kompaktesten Milchschaum. Die ganze Cappuccino-Herstellung geht mit dem Creamer so schnell, dass am Ende sogar noch Zeit bleibt, etwas über die Geschichte des beliebten Frühstücksgetränk zu lernen: Der Begriff «Cappuccino» bezeichnete ursprünglich die Kapuzinermönche der 1528 gegründeten Franziskanervereinigung. Weil die Ordensbrüder an ihrer Kutte eine Kapuze trugen, gab man ihnen den Spitznamen «frati cappuccini». Weil der Schaum den Kaffee wie eine solche Kapuze bedeckt, erhielt das Getränk den Namen Cappuccino.


Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*

*

*