Go Beyond – Über Bekanntes hinausgehen

Am 20. November startet das dreitägige Go Beyond-Programm 2012. prisma hat bei Noemi Heusler und Corinne Duriaux vom diesjährigen Organisationskomitee nachgefragt, was hinter Go Beyond steckt und was die Besucher des Events erwarten dürfen.

Zum Anfang: Was ist eure persönliche Funktion?

Noemi Heusler: Ich bin Präsidentin des Organisationskomitees, hauptsächlich zuständig für die Koordination und versuche, den Überblick in einem Prozess, der gut drei Viertel Jahre dauert, zu behalten.

Corinne Duriaux: Mein Aufgabenbereich umfasst vor allem die Logistik, allerdings arbeiten wir häufig bereichsübergreifend und unterstützen einander auch gegenseitig.

Was macht Go Beyond eigentlich?

N: Go Beyond entstand als Ergänzung zu HSG Talents, wobei wir uns auf internationale Organisationen und NGOs spezialisieren. Wir möchten diesen – wie auch den Studierenden – neue Wege und Möglichkeiten aufzeigen.
Wie ist Go Beyond entstanden und organisiert?

N: Wir basieren auf drei Pfeilern. Es sind dies die beiden Organisationen AIESEC und oikos sowie Christoph Frei, der uns auch von universitärer Seite immer tatkräftig unterstützt. Diese und weitere Parteien helfen uns vor allem beim Kontakt mit Partnern.

«Go Beyond» – über was wollt ihr denn hinausgehen?

C: Wir wollen über das Bekannte hinausgehen, neue Karrieremöglichkeiten aufzeigen und auch geografische Grenzen aufbrechen.

N: Go Beyond bezieht sich aber auch auf unsere Teilnehmer. Diese sollen über ihre eigenen Möglichkeiten hinauswachsen können und in der Karriereplanung bis anhin nicht beachtete Aspekte mitberücksichtigen, wie zum Beispiel Umweltanliegen.

Wie seid ihr mit dem Event zufrieden und was würdet ihr gegebenenfalls anders machen?

N: Es freut mich vor allem, dass wir Zulauf aus allen Majors haben und auch allen etwas bieten können. Da wir nicht gewinnorientiert sind, müssen wir sehr kostenbewusst handeln. Wir drucken zum Beispiel keine Hochglanzbroschüren. Im Grossen und Ganzen sind wir eigentlich sehr zufrieden.

Wieso sollte man ausgerechnet an einem Event von Go Beyond mitmachen?

N: Mitmachen sollte man gerade wegen der Art, wie wir neue Wege aufzeigen, das ist einzigartig. Zudem sind unsere Workshops überaus interaktiv und man kann sich für einzelne davon anmelden, ist also recht flexibel.

C: Unsere Veranstaltungen ermöglichen den Studierenden einen Einblick in «Unternehmen», die nicht nur auf den Gewinn bedacht sind. Dies stellt vielleicht eine willkommene Abwechslung dar.

N: Ausserdem haben wir eine äusserst breit aufgestellte Palette an Partnern, die teilnehmen. Von internationalen Organisation, über Stadt und Kanton bis hin zum Consulting ist für jeden etwas dabei – auch für Nicht-IAler.
Ganz konkret: Was bringt mir die Teilnahme an einem solchen Event beruflich überhaupt?

N: Einerseits kann man in den Workshops und an der Fair Kontakte knüpfen. Andererseits sind unsere Workshops sehr interaktiv, es werden Cases angeboten, was einen Einblick in den allfälligen späteren Beruf ermöglicht. So können wir bei der Entscheidung, ob das Berufsbild einem überhaupt zusagt, unterstützend wirken.

C: Besonders interessant ist dies, weil wir ja nicht nur Leute ansprechen, die schon wissen, dass sie im entsprechenden Bereich arbeiten wollen.

N: Ferner bieten wir durch die jährliche Austragung die Möglichkeit, sich später nochmals vertieft mit den Partnern auseinanderzusetzen und Kontakte weiter zu pflegen. Die Teilnahme im Folgejahr – vor allem auch an der Messe – lohnt sich auf jeden Fall.

Wie kann ich mich anmelden?

N: Über unsere Homepage. Wir haben pro Workshop Platz für gut 30 Personen und einige sind schon sehr gut besetzt. Schnell anmelden lohnt sich also. Am 18. November erfährt man dann, ob und welcher Platz einem zugeteilt wurde.

Weitere Informationen zu Partnern und den Events sowie Anmeldemöglichkeiten findet ihr unter www.hsg-gobeyond.ch oder am Infostand im Gebäude 09 vom 13. bis 15. November 2012.


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