Herausgepickt

Andrea Forrer
Geburtsdatum 21.07.1987
Kommt aus Muttenz (BL)
Beziehungsstatus Single
Wohnform Allein in der Räuberhöhle
Semester 4. Semester
Studienrichtung BWL
Lieblingslied Love Is Noise (The Velvet)
Lieblings-Comicfigur Donald Duck
Lieblings-TV-Serie Navy C.I.S.
Lieblingsfilm Gran Torino
Lieblingsgetränk Cosmopolitan
Lieblingsbar Rouge (Basel)
Wie bist du zur HSG gekommen?

Ich wurde auf der Strasse angesprochen. Man erzählte mir von einer kleinen idyllischen Stadt mitten in den Bergen … und dann mit dem Zug. Nein, ich wollte die Möglichkeit nutzen, die mir damals als bestmöglich erscheinende Ausbildung zu geniessen, um mir so die Chance zu geben, letztendlich auch wirklich den für mich richtigen Beruf wählen zu können.

Was gefällt dir hier?

Dass der Bus direkt vor den Vorlesungssaal fährt. Und die kleinen Ponys auf der Weide vor dem Provisorium. Und dass ich hier an meine Grenzen stosse, was einen nur weiterbringen kann. Zusätzlich habe ich wertvolle Freunde gefunden.

Was stört dich?

Ich habe manchmal Mühe mit dem Ambiente.

Was würdest du an der HSG ändern?

Unabhängig von der Realisierbarkeit würde ich zunächst einmal die Uni vergrössern und verschiedene Fakultäten integrieren, welche dann ihre Footprints bezüglich ihrer Eigenheit im Wirtschaftsalltag hinterlassen. Das würde für mehr Abwechslung und Anregungen sorgen.

In einer langweiligen Vorlesung …

… gibt es «20 minuten» oder Tagträumereien, wie man die Welt verbessern könnte (zum Beispiel: integrierter Starbucks an der Uni und Siesta-Räume mit Hängematten).

Wie gestaltest du deine Freizeit?

Freizeit … ja … wenn möglich mit waghalsigen Versuchen, zusammen mit einer Kommilitonin um sechs Uhr morgens im Schnee bei gefühlten -50° C joggen zu gehen. Ansonsten mit dem Treffen von Freunden und Familie.

Wie sieht für dich der perfekte Abend aus?

Zunächst brauche ich genug Zeit für meine weiblichen Vorbereitungsprozeduren, dann gehe ich zusammen mit einem zwischenmenschlich interessanten, emotional intelligenten Menschen in ein schönes Restaurant mit gutem Essen. Danach wird ein leckerer Cocktail in einer «fancy» Bar geschlürft.

Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?

Parisienne Orange («i dä Box»), Fotoapparat und so einen Zauberhut, aus dem man alle Dinge holen kann.

Wie bereitest du dich auf die Prüfungen vor?

Mit Lernplänen, die ich am besten schon zu Beginn des Semesters angefertigt habe, nur um ihnen dann nicht gerecht werden zu können. Das heisst, ich lerne in einem Wechselspiel zwischen möglichem Lerntod und dem Versuch, dem Leben erhalten zu bleiben. Also mit einem Riesenstress. Dieses Drama spielt sich dann in der Bibliothek der Uni ab. Der einzige Vorteil ist dabei, nach den Prüfungen mit dem Gefühl des Neugeborenseins den Berg hinabrauschen zu können und die Welt umarmen zu wollen.

Wie würde dein Traumberuf aussehen?

In einem klimatisch warmen Land und in einem Betrieb mit einer offenen, sympathischen und ehrlichen Kultur im Bereich des Personalwesens oder Marketings.

Vor 10 Jahren war ich …

… ahnungslos, mit der Vorstellung, die Welt erobern zu wollen.

In 10 Jahren werde ich …

… noch weniger Ahnung haben und die Welt beherrschen … und hoffentlich meine Werte, Vorstellungen, Illusionen und Träume beibehalten.


Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*

*

*