Traum: Facts & Figures

Bei einer Befragung unter tausend Personen wurde der «Sturz in die Tiefe» mit 37 Prozent als häufigster Albtraum genannt. Auf den Plätzen zwei bis fünf folgen: «Verfolgung durch andere Menschen» (26 Prozent), «Unfähigkeit, sich bei Gefahr zu bewegen» (25 Prozent), «Verspätung bei einem wichtigen Termin» (23 Prozent) und «Verschwinden oder Tod einer nahestehenden Person» (21 Prozent).

Träumende greifen auf Bilder und Erfahrungen zurück, die sie im Wachzustand bewusst erlebt oder unbewusst gespeichert haben.

Apropos Bilder und Erfahrungen: Für HSG-Studierende dürften folgende Nennungen in der Albtraum-Statistik interessant sein: «Unfähigkeit, Arbeit fertigzustellen» (16 Prozent), «Versagen bei Prüfung» (13 Prozent) sowie «Trostlose, bedrohliche Umgebung» (12 Prozent).

Drei Vierteln der Leute gelingt es, Albträume schnell zu vergessen. Fünf Prozent hingegen haben Angst vor dem Schlafengehen und drei Prozent suchen deswegen gar professionelle Hilfe auf.

Forscher fanden heraus, dass ältere Leute, die in ihrer Jugend Schwarz-Weiss-Medien konsumierten, häufig bloss in Grautönen träumen. Personen, die nach der Kommerzialisierung des Farbfernsehers geboren wurden, träumen hingegen farbig.

Von Geburt an blinde Menschen träumen weder farbig noch in Schwarz-Weiss. Um das Fehlen der Bilder wettzumachen, sind bei ihnen andere Sinne wie Riechen, Hören, Tasten aktiv. Gleich den Träumen Sehender ist, dass sich Handlungen abspielen und dass Menschen interagieren.

Traumjobs hatten laut Schweizer Wirtschaftswissenschaftsstudenten im Jahr 2009 folgende Unternehmen in absteigender Beliebtheit zu vergeben: Nestlé, UBS, Credit Suisse, Google, L‘Oréal, P&G, SWISS, McKinsey & Company, PwC, The Coca-Cola Co.

Im Jahr 2008 setzten mehr als eine halbe Million Deutsche den Traum von der Ferne in die Tat um und wanderten aus. Hoffentlich mit besseren Fremdsprachenkenntnissen als der durchschnittliche «Goodbye Deutschland»-Protagonist. Aus der Schweiz sind insgesamt 700‘000 Menschen ausgewandert.

57 Prozent der Schweizer Singles glauben daran, dass sie den Traumpartner im Internet finden könnten. Über 14 Prozent der Nicht-mehr-Singles haben sich über das Web kennen gelernt.


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