Umfrage: Gibt es den typischen HSG-Style?

Stell dir vor, du bist Modeberater und musst die HSG-Studenten analysieren: Welche Trends kannst du erkennen?

Anna-Lena, Masterstufe:

«Im Grossen und Ganzen schätze ich eigentlich den Modestil an der HSG sehr. Besonders gefällt mir die bunte Mischung, die man an der Universität vorfindet. Vom Polohemd bis hin zur zerrissenen Hose ist eigentlich alles dabei. Deshalb glaube ich nicht, dass es einen bestimmten HSG-Stereotypen gibt. Die Mischung macht’s!»

Fabian, Assessmentstufe:

«Eines ist mir gleich aufgefallen: Segelschuhe sind sehr populär. Im Allgemeinen find ich, dass die HSG-Studenten sehr gut und gepflegt angezogen sind, da gibt’s keine «Graddler». Obwohl es eigentlich wünschenswert wäre – ich neige nämlich zum Gemütlichkeitstum. Leider haben die Frauen hier meist zu viel an, die Quantität der Kleidung wird absolut überbewertet. Mein Stiltipp für Männer: die zeitlos klassische Jogginghose, mit oder ohne Unterwäsche, und dazu ein Oberteil mit Brusthaarfreiraum. Ach ja, und eines noch: Ich bin für die Etablierung der Barfüssigkeit an der Uni!»

Tabea & Christina, Bachelor:

«Der Stil an der HSG ist unserer Meinung nach «klassisch-elegant». Die meisten Studenten kleiden sich relativ unauffällig, aber dennoch stilbewusst. Aber wir achten jetzt auch nicht besonders auf die Kleidung. Nur eines kann man ganz sicher sagen: Der jeweilige Studiengang ist erkennbar!»

Benedikt, Assessmentstufe:

«Grundsätzlich tragen die Leute hier stilvolle Kleidung, da gibt’s keinen grossen Beratungsbedarf. Und dass die BWL-Studenten hier so ‘nen Mainstream-Stil mit Polohemd und Segelschuhen pflegen, halte ich für ein Gerücht – das kann ich nicht mal im Ansatz erkennen! Und alle anderen, die mit der Kleidung mal ein bisschen aus der Reihe tanzen, die bereichern ja das Universitäts-Bild.»

Tobias & Christian, Assessmentstufe:

«Tendenziell ist man in St. Gallen besser gekleidet als woanders. Aber anderseits gibt es wohl kaum woanders so eine Uniformiertheit der Studenten. Deshalb ist eigentlich kein Platz dafür, kleidungstechnisch etwas zu «wagen». Dementsprechend kann man die stereotype HSG-Frau auch sehr gut beschreiben: in der einen Hand die Zigarette, in der anderen das Täschchen – und irgendwie auch noch das Natel zwischen Kopf und Schulter eingeklemmt. Na ja, einen Tipp haben wir noch an die Frauen: Kleidet euch den sommerlichen Temperaturen entsprechend!»

Sara & Larissa, externe Studentinnen:

«Natürlich hat man zuallererst den typischen HSG-Style vor Augen: schicke Hemden und feiner Anzug oder Kaschmirpullover. Doch man muss schon unterscheiden: Da gibt’s welche, die laufen mit ‘ner ganzen Geltube in den Haaren umher und betreiben mit ihren Markenklamotten hauptsächlich Selbstvermarktung, und dann gibt’s wiederum andere, die «Lernmüesli», die mit ihren verwuschelten Haaren und der Riesenbrille nichts anderes als Lernen im Kopf haben. Mensch, liebe HSGler, dabei sind doch die ganz leger angezogenen Männer am interessantesten!»


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