Author Archives: Adrian Köstli

Adrian Köstli

About Adrian Köstli

Finanz- und Vertriebsvorstand
  • Weihnachtsgewinnspiel

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    Der Schnee fällt leise,

    Bei prisma winken die Preise.

    Unter deinem Weihnachtsbaum ist’s gähnend leer?

    Dann pass auf und schau genau her.

    Die Leere verschwindet im Nu,

    Ein Gewinnertyp, ja das bist Du.

    Preise gibt’s bei uns en masse,

    Und die sorgen für viel Spass.

    Also husch, husch, ho, ho,

    Mach mit und dich selber froh.

    Das Folgende gibt es zu gewinnen:

    Zwei Mal der Realität im Kinok entrinnen,

    Im AdHoc dank Getränkegutschein die neue Liebe finden,

    Und im HSG-Pulli im Kuschelnirvana verschwinden,

    Auch für kulinarische Höhepunkte ist gesorgt,

    Ein Kochbuch von Flüchtlingen gibt’s geschenkt und nicht geborgt,

    Doch alkoholfrei muss der Abend nicht sein,

    Von Martel gibt’s den passenden Schaumwein,

    Für Leseratten ist auch was dabei,

    Dank prisma-Abo dis prisma dehei.

    Das klingt alles wirklich gut,

    Deshalb fass Dir Deinen Mut,

    Wähl aus, was wird Dein Gewinn,

    Doch nur mit Kontaktangaben ergibt das Ganze Sinn.

    Einsendeschluss: 20.12.15, 23:59. Die Gewinner werden am 21.12.15 benachrichtigt und vor Weihnachten auf unserer Facebook-Page bekannt gegeben. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitglieder von prisma.

  • Einfach «NICHTS»!

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    Ihr wolltet nichts, also kriegt ihr nichts! Ihr, liebe Leserinnen und Leser, habt uns da vielleicht einen Streich spielen wollen. Ihr wolltet wissen, wie wir das von euch in demokratischem Facebookwahlgang gewählte Thema «NICHTS» in ein Heft bringen, ohne dabei einfach nichts zu schreiben. Euer Wunsch sei genehm, das letzte prisma des Semesters ist da!

    Alle Artikel findet Ihr ab Montag hier, ein PDF des Heftes da, liken könnt Ihr uns so und ein Abo kauft ihr am besten hier.

  • Ein Rückblick auf den HSG Ball

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    Ein wundervoller und gelungener HSG-Ball vereinigte gestern Abend Studenten, Professoren, Alumni und Freunde. Es wurde geredet, gelacht, getanzt und genossen in der vertrauten Umgebung unser aller Alma Mater.

    Urs Landolf, Präsident der Alumni, begrüsste die Gäste des Galadinners dann auch nicht als „Gäste“ oder als „HSG-Freunde“, sondern mit „Herzlich Willkommen liebe HSG-Familie“. Rund dreihundert Personen genossen das Dinner in einer festlich dekorierten Mensa, die kaum wiederzuerkennen war. Ein delikates Drei-Gang-Menü mit Salatbouquet, Entrecôte an Marsalajus und Herbstgemüse und einer Dessertvariation stärkte für den bevorstehenden Abend. Serviert wurde das ganze Dinner übrigens von bekannten Gesichtern aus unserer A-Mensa. «Heute Abend sorgen 46 Mitarbeiter dafür, dass kein Gast hungrig bleibt», erzählt Antonio Netti, Leiter der HSG-Mensa, den prisma übrigens gegen Mitternacht tatkräftig mitarbeitend am Bratwurst-Stand auf dem Vorplatz trifft. Für jeden Mitarbeiter sei es eine Freude, an solch einem Anlass zu arbeiten.

    Der Tanz ist eröffnet

    Um 21 Uhr eröffnete Rektor Thomas Bieger offiziell den festlichen Anlass. Anschliessend tanzten Jung und Alt in Begleitung des Uni-Orchester zum Wiener Walzer. Dazwischen lockerten die sechs Herren der Acappella-Band A-LIVE die Masse mit rockig-swingigen und lustigen Einlagen auf. Im Hauptgebäude herrschte derweil noch reges Gerede bei poppiger Musik, während der Barbetrieb langsam auf Hochtouren kam. Viele der prächtig gekleideten Gäste nutzten die Möglichkeit, sich in der Fotolounge ablichten zu lassen, um eine Erinnerung an den schönen Anlass mit nach hause nehmen zu können. Andere suchten eine der Lounges auf, um sich dort mit bekannten Gesichtern zu unterhalten. Wiederum andere gönnten sich in der Genuss-Lounge eine feine Zigarre oder einen edlen Tropfen in gemütlicher und eleganter Atmosphäre.

    Der traditionelle Anlass stellt jeweils alle zwei Jahre die Wissenschaft und die Lehre in den Hintergrund. Rektor Thomas Bieger sagt: «Der HSG Ball ist eine Tradition, der auf die 30er Jahre zurückgeht und immer eine Verbindung zwischen der HSG und der Region bilden sollte.» Der Ball führt alle Menschen zusammen, die eine Verbindung zur Universität haben. Man trifft Studierende aller Semester, Professoren, Verwaltungsmitarbeiter und Alumni jeden Alters. Darüberhinaus öffnet der Ball auch die Tür für die Bevölkerung der Stadt St. Gallen. Schlüsselpersonen aus der Region wie Regierungsräte Stefan Kölliker oder Fredy Fässler oder auch Stadträtin Patrizia Adam und auch Thomas Scheitlin, der als Stadpräsident auch Schirmherr war, waren anwesend. Thomas Scheitlin sagte zu prisma, dass er jedes Mal gerne komme, denn «es ist ein grossartiger Anlass zum Austausch mit Studenten und Alumni.»

    Disco bis frühmorgens

    Gegen elf Uhr abends schaukelte sich die Partystimmung auch im Disco-Floor im Hauptgebäude hoch. Die Party war in vollem Gange, alle tanzten und genossen. War man erschöpft, konnte man sich eine Pause in einer Lounge gönnen. In der Lounge der Studentenschaft (SHSG) traf prisma auf SHSG-Präsident Dardan Zeqiri und fragt, was ihm der Ball bedeutet. «Der Ball ist ein Höhepunkt für uns Studierende und eine Tradition. Er ist aber auch Sinnbild für die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen der Universität St. Gallen, der HSG-Alumni und der Studentenschaft.» Und zu Recht können alle Beteiligten stolz auf dieses Gelingen sein! Zeqiri fügt schmunzelnd an: «Unser festlich glänzende Campus bietet uns den Rahmen dafür, dass für einmal nicht nur Professor Geiser eine Fliege trägt, sondern wir alle.»

    Nach etlichen Drehungen auf dem Tanzparkett und der Ziehung der Tombola-Hauptgewinne machten sich bereits einige Gäste auf den Nachhauseweg. Jene, die noch nicht genug hatten, konnten noch bis drei Uhr morgens ihre Tanzkünste unter Beweis stellen – dank der Zeitumstellung sogar eine Stunde länger. Und spätestens dann begab man sich glücklich und erschöpft auf den Heimweg und liess den Abend revue passieren.

    Fotos: Livia Eichenberger

  • Glamour, Glamour auf dem Campus

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    Wenn die Zelte sich auf dem Vorplatz erheben, das Pakett ausgelegt ist und die Diskokugel im Foyer des Hauptgebäudes funkelt, ja dann ist es Zeit, den Smoking heraus zu suchen und die Stöckelschuhe zu polieren. Die magische Ballnacht steht vor der Tür!

    Am nächsten Samstag ist es wieder soweit: die Universität lädt ein zum HSG-Ball. Seit 1930 stellt der alle zwei Jahre anstehende Ball den womöglich einzigen kulturellen Anlass an der Uni dar, der nicht im Zeichen der Wissenschaft und der Lehre der HSG steht. Ganz im Gegenteil: es geht um schöne Kleider, gute Musik, Schlemmen und natürlich um’s sehen und gesehen werden. Es geht für Alumni darum, beim Galadinner mit Studienfreunde von anno dazumal in Gedanken an die gemeinsame Zeit in St. Gallen zu schwelgen. Für jetzige Studierende geht es darum, die Bücher für einmal wegzulegen und stolz darauf zu sein, an dieser prestigeträchtigen Uni zu studieren. Und für die Uni geht es nicht zu letzt darum, die Pforten für die Bevölkerung der Stadt zu öffnen.

    Lieber klassisch oder poppig?

    Das diesjährige Programm hat einiges zu bieten. Nach dem Galadinner in der festlich dekorierten Mensa eröffnet Rektor Thomas Bieger um 21 Uhr offiziell den festlichen Anlass. Das Orchester der Universität wird die Eröffnung musikalisch begleiten. Später wird die Acappella-Band A-LIVE in der Aula mit ihrem poppigen Auftritt für das nötige Zucken im Tanzbein sorgen. Daraufhin wird die Aula durch die Dani Felber Big Band zum Ort des kalssischen Tanzes.

    Wer es lieber modern hat, der kann seine Tanzkünste auf dem Discofloor im Hauptgebäude (fast) die ganze Nacht unter Beweis stellen. Falls es einem zwischendurch – egal auf welchem Floor – etwas schwindelig vom Hin und Her mit dem Tanzpartner würde, der kann es sich in den verschiedenen Lounges und Bars gemütlich machen. Im Angebot stehen zum Beispiel die Genuss-Lounge, wo Whisky und Zigarren gereicht werden oder die verlockend klingende naschBAR, die den Hunger zwischendurch stillen will. Sein grosses Glück kann man mit einem Los der Tombola herausfordern und zum Beispiel eine hochwertige Uhr gewinnen.

    Was die magische Ballnacht sonst noch zu bieten hat, wird prisma für euch am kommenden Samstag vor Ort herausfinden. Wir werden den Glamour für euch in Bild und Schrift festhalten. Seid also gespannt.

    Weitere Infos zum Ball findet ihr hier.

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  • Ab morgen: Foodporn mit prisma

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    Hast du mal wieder keine Ahnung, was du heute Abend kochen sollst? Oder wie du deinen Schwarm beim nächsten Date kulinarisch verwöhnen könntest? Hast du gerne ausgefallene Rezepte, die deiner Zunge erfrischend neue Geschmäcker bescheren oder magst du es, zwischendurch ein bubi-einfaches aber geniales Menü zu zaubern? Dann haben wir etwas, dass dich inspirieren könnte!

    prisma hat die Spitzenköche und kulinarischen Überflieger vom Verein Die Tafel beauftragt, den Studierenden vom Rosenberg mit peppigen Rezepten zum selber ausprobieren zum kulinarischen Erfolg zu verhelfen. Sofort banden die Superköche die Schürzen um und schwangen die Kellen. Noch ein bisschen abschmecken, anrichten und fertig es es: das erste prisma-Tafel-Rezept.

    Ab kommendem Freitag erwartet euch auf prisma-hsg.ch immer kurz vor Lunchtime ein neues Rezept. Mal ein Hauptgang, mal ein Dessert. Mal ein ganzes Menü, mal etwas saisonales. Und eins versprechen wir: alle Rezepte wurden von den Experten von Die Tafel selbst ausprobiert. Lasst es euch schmecken!

  • Wir brauchen Dich!

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    Der neue prisma-Spot! echt. studentisch.

    Erfahre hier, wie du mitmachen kannst und like uns hier auf Facebook.

    Autor: prisma  |  Regie, Kamera und Schnitt: Max Wallner  |  Schauspieler: Bettino Feltscher, Livia Eichenberger, Alexander Wolfensberger, Amelie Scholl, Alessandro Massaro

  • OpenAir vs. Bib: Der beste Live-Ticker des Jahres

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    Das wohl fieseste Wochenende des Semester steht bevor. Während sich abertausende Musiksüchtige im Sittertobel musikalisch und anderweitig zudröhnen lassen, steckt so manch ein Studi noch bis spätabends in der Bibliothek und lernt und lernt und lernt. Verfolgt hier in unserem Ticker, wie ein paar prisma-Redakteure das Leben am Openair St. Gallen feiern und andere sich in der Bib abrackern.

    Es tickern für euch: Adrian Köstli (ak), Moritz Haegi (mh) vom Gelände, Luana Rossi (lr), Kevin Kohler (kk), Nina Amann (na) und Simone Brunner (sb) aus der Bib.


    19:00 Uii, das war heiss! Hier unten alles okay. Die Feuerwehr hatte den Brand rasch unter Kontrolle. Wanda, Kodaline, Kraftklub und Paulo Nutini rundeten das OASG 2015 heute ab. Mir bleibt nur noch, mich zum Shuttlebus zu begeben. Und zuhause dann IMT büffeln. Bin ab morgen wieder in der Bib. Der Ticker endet aber an dieser Stelle. Danke für’s Mitlesen. (ak)

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    11:25 Feurio! Diesselbe grosse Schweizer Zeitung die über sexhungrige Festivalbesucher schrieb, zeigt jetzt Zelte in Flammen… Man kann ja über die Bib sagen was man will aber immerhin brennt sie nicht. Alles in Ordnung im Sittertobel?? (kk)

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    21:44 Farin Urlaub Racing Team! (ak)


    20:05 Wir machen hier kein Fremd-Posting, lieber Adrian Nur weil du (wahrscheinlich seit heute morgen) schon einen an der Schüssel hast, poste ich sicher keine Ticker-Einträge für dich ;) trotzdem: Much love <3 (na)

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    18:42 Farin who? Wer sind den Farin und Fritz? Ach übrigens: in 15 minuten schliesst die Bib (gleich ertönt der Gong) – ich geh wenigstens mit einem guten Gefühl nach Hause, weil ich was gemacht habe… und du so? (na)


    18:28  Apropos Sex! Eine einschlägige Gratiszeitung hat ja behauptet, dass so manch einer ans Openäär gehe, um aufzureissen und aufgerissen zu werden. Würdet ihr mit einem wildfremden Partymonster einfach so mal hurtig gschwind ein Nümmerli machen? Ich nicht. Aber Farin oder Fritz vielleicht? (ak)


    14:29 Ach herrje! Warum muss in der heutigen Zeit alles immer sexualisiert werden? Das war eine völlig unschuldige Idee, aber im Grunde hast du ja schon Recht: Sex sells! Dementsprechend schlage ich Kendra Sunderland für die Rolle der Reblla vor… (kk)


    14:20 *hmkkmmmh* Also ich bin gestern auch in einen Zug eingestiegen und im Aargau gelandet, aber der Zug fuhr irgendwann auch wieder zurück nach St. Gallen und da bin ich jetzt seit gestern Abend auch wieder. Und zu deiner Idee, dich als Screen-Writer zu versuchen: Hast du dir den Titel deiner Serie mal genauer angeschaut? Ich will ja nicht prüde rüberkommen, aber das ist eindeutig zweideutig… (na)


    14:05 Geistesblitz! Ja, Nina, ich werde heute wohl tatsächlich nicht mehr in der Bib auftauchen. Ich bin gestern in einen Zug eingestiegen und im Aargau gelandet, vorsätzlich versteht sich. Dieser Live-Ticker hat mich dafür auf eine geniale Idee für eine neue Hit-Serie gebracht. Die Geschichte dreht sich um 4 junge HSG-Studenten, wovon die 2 Hauptcharaktere, Leonhard und Xheldon, gemeinsam in einer WG leben. An Wochentagen treffen sie sich die vier in der Mensa zum Essen und in einem mit Bücherregalen vollgestopften Gebäude um sich die neusten, heissesten Wirtschaftsbücher unter den Nagel zu reissen. Die Studenten leben komplett in ihrer HSG-Bubble, Entscheidungen werden per SWOT-Analyse, Marginalkostenrechnung oder Game Theory gefällt, die BWLer machen Witze über die VWLer und umgekehrt, mit Leuten von ausserhalb der Uni haben sie nur selten Kontakt. Auch wenn sich einer von ihnen für einen Riesenplayer hält, bleibt das weibliche Geschlecht für die 4 Jungs zu einem grossen Teil ein Mysterium, schliesslich sind Frauen in ihrer Studienrichtung massiv untervertreten. Das alles beginnt sich auf einmal zu ändern als neben Leonhard und Xheldon die hübsche Blondine Rebella (Rufname Reblla) einzieht. Mehr will ich an dieser Stelle noch nicht verraten. Ich nenne die Serie:

    *drumroll*

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    Hat jemand schon Ideen für die Besetzung? Du könntest doch auf dem Festivalgelände bereits einmal ein paar Rollen vorcasten Adi ;-) (kk)


    12:59 Long live Petrus! Also ich werde ja schon fast ein bisschen schadenfreudig, wenn ich an den Himmel schaue. Nicht, dass ich dir gutes Wetter nicht gönnen mag, lieber Adrian, aber ich rede mir einfach ein, dass es viel angenehmer ist, in der Bib zu lernen, als im Sittertobel im Regen zu stehen. Ich wälze mich lieber durch mein 700-seitiges Skript als durch den Schlamm am Openair. (na)

    Skript


    11:43 Kommt er oder kommt er nicht? Gewiss lebe ich noch. Teils. Gestern schwelgte ich wie Mo in Erinnerungen an die rebellische Jugend. Dann ging alles schnell: ein bisschen Bier, ein bisschen Rauchen, dazu ganz viel Musik und Tanz. Und heute soll das passieren, womit alle schon gerechnet haben. Sankt Gallen soll zu Schlammgallen werden. So sind die Stiefel und der Regenponcho seit der Ankunft bereitgelegt. Doch hört! Meteo Schweiz zeigt auf dem Regenradar, wie das Wölkchen zwar kurz vorbeischauen soll, nach 20 Minuten solls dann wieder vorbei sein. Ob’s zum Schlammcatch reicht? (ak)

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    Samstag (!!!) 09:40 Lebst du schon? Heute wäre ja eigentlich der perfekte Tag, mal zum Zeitpunkt der Bib-Öffnung schon in den Startlöchern zu stehen, und nicht erst zwei Stunden später einzutrudeln, schliesslich öffnet die Bib samstags ja erst eine Stunde später als üblich. Aber weit und breit sehe ich nichts von Luana, Adi, Kevin oder Moritz. Moritz ist entschuldigt, der ist wahrscheinlich noch nicht zuhause und steckt im Appenzell fest. Von Adi zumindest weiss ich, dass er eigentlich mit dem Gedanken spielte, heute mal vorbeizuschauen. Adi auf meine Frage per Whatsapp, ob er schon lebe oder noch katert: “teils teils”. Ich glaube, das wird heut nichts mehr, oder? (na)

    Orangensaft


    00:30 Heimkehr
    In den falschen Bus eingestiegen – in Appenzell Ausserrhoden gelandet, schöner Kanton doch mittelfristig nicht so meins. Warte auf Bus heim nach St. Gallen – Rise Against war ganz gut, erinnerte an vergangene Zeiten, rebellischere Zeiten. Noel Gallagher absolutes Highlight des Abends, Britpop vom feinsten. Don’t look back in anger what is there more to say? Oasis ohne Liam! (mh)


    21:57 Schlussstrich. Wer kennt sie nicht, die herbe Enttäuschung wenn bald nach Dämmerung die Schliessung der Bib in Windeseile (weil time flies when you’re having fun und so) näher rückt und es Zeit wird seine sieben Sachen zu packen und nach Hause zu gehen. Was mich in solchen Momenten aufheitert, ist der wohlige Gedanke daran, dass das Ganze am nächsten Morgen ja Gott sei Dank wieder von Neuem beginnt und ich mich dementsprechend auf einen weiteren Tag voller Freude, Spass und Spannung freuen kann! Ich wünschte es würde niemals enden. (lr)

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    16:58 Science Bitch! Hitzköpfig? Nein. Wirr? Ein bisschen. Allerdings sollte man nicht unbedingt mit Steinen werfen, wenn man in einem Zelt mit kopulierenden Plastikflamingos sitzt ;-) Rechthaberisch? Auf jeden Fall. Das Niveau am OpenAir ist rund 170 Meter tiefer als in der Bib. Case Closed. (kk)

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    16:19  Klima: tropisch. Stimmung: heiss. Lieber Kevin, kühle deinen Kopf. Du scheinst mir wirre Sachen zu tickern! Derweil bin ich mit meiner Truppe in ein schwedisches Einrichtungshaus hier ganz in der Nähe gepilgert (BWL I, Übung 3). Da gibts ja saugünstiges Essen. Und Kinder. Und Duschvorhänge. Schöner Campen, heisst unser Motto eben! Ich entdecke übrigens immer mehr Gemeinsamkeiten mit der Bib: hier ist es sicher genauso schwül wie bei euch. ;) (ak)

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    16:09 So nah und doch so fern. Da Gallus wieder einmal im “On-Teil” seiner On-Off Beziehung mit Petrus zu sein scheint, habe ich das Closed Air verlassen und bin den Hügel hinter meiner Wohnung hochgekraxelt. Das Resultat enthält sowohl die HSG als auch das OpenAir, welches allerdings aufgrund des zu tiefen Niveaus nicht sichtbar ist ;-).

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    Wie kann man bloss so zerfressen von innerem Hass sein, dass man sich selbst und anderen das Geschenk des Lebens nimmt, nur weil jemand Photonen mit einer anderen Wellenlänge reflektiert oder weil jemand an eine andere Metaphysik glaubt? Ich werde das nie verstehen. Arme Menschen, schöne Welt; fuck your terror, life is beautiful <3 (kk)


    12:02 No place I’d rather be. Die Assessis sind durch mit den grossen Prüfungen und das merkt man auch am Füllgrad der Bib. Herrlich, jedoch ungewohnt leer und kühl ist es hier drin – also wohl ganz so wie auf dem Festivalgelände, stelle ich mir vor. (lr)

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    09:56 Guätä Morgä, es Kaffi und es Gpfeli bitte. Das Gute am Openair ist ja, dass man nie zu lange schläft. Weil die Sonne sowieso ab 7:30 Uhr beginnt das Zelt aufzuheizen, flüchtet man sich spätestens ab 10 Uhr hinaus. Erst unter den Pavillon – Augen reiben, Kräfte sammeln – und dann ab ins Z’morge-Zelt!

    P.S.: Da fühlt sich’s wie daheim (a.k.a. Dufourstrasse 50) an.. Kaffee aus dem Pappbecher mit Rührstäbli. (ak)

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    08:59 Morgenstund hat Müesli im Mund, ebenfalls ohne Cocktailsauce ;-) (sb)

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    22:09 Karl Wer? Ich hab Level 1 erreicht: Bier für 6.50 Fr. und Chicken Tandoori im Fladenbrot (ohne Coktail-Sauce) für 10.- Fr. gekauft mit meinem Cashless-Bändeli. Dazu das erste (persönliche) Highlight des Openairs: Frank Turner, angekündigt als Punkpoet. Sein seichter “Punk” ist das, was meinem lernüberstressten Kopf jetzt hilft, in’s Wochenende zu taumeln. Das teure Bier war seinen Preis wert. Vielleicht. Bis morgen. (ak)

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    21:00 I read some Marx and I liked it! Aufgrund der aus meinen eigenen Festivalerfahrungen extrapolierten negativen Korrelation zwischen der Aufnahmefähigkeit in der Bib und jener auf dem Festivalgelände schliesse ich, dass heute Abend vermutlich keine Replik mehr aus dem Sittertobel kommen wird (und wohl auch sollte). Ich habe den Prokrastinationsteil meiner Lernzeit heute allerdings wirklich produktiv genutzt und Karl-Marx-Musikvideos gesucht. Dementsprechend möchte ich euch die folgende Internetperle trotzdem nicht vorenthalten: (kk)


    17:25 Wer hat das bessere Line-Up? Hey Adi, ich hab da mal kurz das OASG Line-Up für heute abgecheckt und dies mag vielleicht auch daran liegen, dass ich langsam alt werde, doch diese Namen sagen mir ehrlich gesagt überhaupt nichts. Jetzt, schau dir einmal mein hochkarätiges Programm für heute Abend an. Was ist eine “Antilopen Gang” schon gegen Legenden wie Friedrich Engels und Karl f*cking Marx? (kk)

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    16:45  Es wäre schon lange soweit gewesen! Seit Wochen sehne ich ich nach dem Moment, endlich wieder vor den Toren des Prüfungsraumes auf dessen Öffnung zu warten! In der prallen Sonne unter der Pyramide warten mit mir mehrere dutzend BIA-Studenten darauf, morgen um 08.15 Uhr den Prüfungsraum zu stürmen und den besten Sitzplatz zu ergattern. Oh wie froh ich doch bin, morgen eine Prüfung schreiben zu dürfen und nicht am OASG schmachten zu müssen! (na)

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    15:40  Es ist soweit! Seit Wochen sehne ich mich nach dem Moment, endlich wieder vor den Toren des Openairs auf deren Öffnung zu warten! In der prallen Sonne warten mit mir mehrere tausend Menschen darauf, um 17 Uhr das Gelände zu stürmen und den besten Zeltplatz zu ergattern. Oh wie froh ich doch bin, jetzt nicht in der Bib zu schmachten! (ak)

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  • Erhöhter Flugverkehr über dem HSG-Campus

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    Achtundzwanzig Meter! So weit flog Cyrill Inderbitzins Papierflieger, angetreten in der Disziplin Longest Distance, heute Nachmittag auf dem Vorplatz der Mensa am Red Bull Paper Wings Contest. Der zweite Platz ging mit «nur» 22 Metern an Johannes Eppler. Mit diesen Distanzen hoben sich die jungen HSGler heute deutlich von den restlichen Pilotinnen und Pilotien ab.

    In der zweiten Disziplin, Longest Airtime, war dann eine möglichst schwebefreudige Konstruktion gefragt. Es galt schliesslich, den Weltrekord von 27 Sekunden zu schlagen. Der Wind aber zog heute fies den Rosenberg hinauf und brachte so manch ein Flugobjekt in Turbulenzen. Die längsten Flugzeiten wurden von den professionell ausgerüsteten Zeitnehmern mit 5.3 Sekunden (Maya Takaeda) und 4.2 Sekunden (Max Karstens) gemessen.

    In Sachen Performance hielt die dritte Disziplin, Aerobatics, was sie versprach. Während bei den ersten zwei Disziplinen nur das zur Verfügung gestellte Papier verwendet werden durfte, konnte man hier basteln, was man wollte, solange es aus Papier war und keinen Antrieb besass. Während einer einminütigen Performance galt es, die dreiköpfige Jury in Sachen Konstruktion, Kreativität und Flugperformance zu überzeugen. Eindeutige Gewinnerin war dabei Chiara Iten mit ihrem liebevoll gefalteten, rotfeurigen Papierflieger mit dem Namen Flämmli. Der zuletzt angetretene Pilot war Vasil Popovski, der die Jury mit einem fast perfekten Flug und einer schlichten aber detailtreuen Konstruktion überzeugte.

    Diese sechs Faltkünstler haben am kommenden Samstag in Luzern die Chance, sich für das WM-Finale zu qualifizieren. Im Verkehrshaus messen sich dann alle Schweizer Halbfinalisten von vier Universitäten. Die oder der Beste jeder Kategorie gewinnt einen Heli-Rundflug und eine Reise nach Salzburg, wo am 8. und 9. Mai die weltbesten Papierflieger-Falter erkoren werden. (Text: Adrian Köstli)

    (Fotos: Livia Eichenberger)
  • Gesichtet in St.Gallen: Ein Haufen Pinguine!

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    Es erreichte uns heute Nachmittag eine Eilmeldung aus der Gallusstadt: mehrere Dutzend Pinguine seien gesichtet worden. Das Wetter ist gewiss frisch genug für die flugunfähigen Seevögel der Südhalbkugel. Aber in St. Gallen? Und dann noch freilaufend?

    Wir rollen die Geschichte von vorne auf. Auf einem grösseren privaten Gelände unweit des Stadtzentrums seien angeblich mehrere Gruppen – oft zu zweit, dritt oder zu viert – dieser nicht alltäglich gesehenen Kreaturen entdeckt worden. Offenbar befanden sich diese im Stadium des gegenseitigen Kennerlernens. Eine Augenzeugin berichtete, dass sich jeweils mehrere der Geschöpfe, ordentlich in einer Art Nische eingerichtet, gegenüber weiteren in schwarz-weisser Pracht vorbeilaufenden Exemplaren aufmerksam gemacht hätten. Es handele sich gemäss einem ehemaligen anonymen Tierverhaltensforscher aber nicht um etwaige Anfänge von Paarungsversuchen, obschon der Zoo Zürich die Monate Februar bis Mai als Paarungszeit angibt. Viel mehr glaubt er, dass es sich um eine Form des ersten Beschnupperns handle. Die eine Gruppe wolle sich präsentieren und werbe um die Rekrutierung der eher planlos herumtaumelnden Artgenossen für deren zukünftigen Zusammenarbeiten.

    Nach Prüfung des Wahrheitsgehalts begaben wir uns selber vor Ort. Dank Hinweisen auf einschlägigen Netzwerken konnten wir die Örtlichkeiten ausfindig machen. Schliesslich fanden wir den Ort des Geschehens nicht etwa neben einem von Frau Holle neu hingeworfenen Schneematschhügel auf dem Rosenberg sondern eher überraschend in einer überdeckten, grossen Halle auf dem OLMA-Gelände. Die zuvor beschriebenen Nischen entpuppten sich als kleine Unterstände, die  aneinander gereiht lange Gassen bildeten. In diesen Gassen tummelten sich bestimmt mehrere hundert Gestalten. Durch das optisch ähnliche Auftreten (es ähnelte einer Gruppe von Managern in gleichartig öden schwarzen Anzügen mit weissen Hemden von Armani, Boss oder Guess) strahlten sie eine überzeugende Gemeinsamkeit aus. Ihr immer gleiches, sich wiederholendes Verhalten unterstütze die Monotonie zusätzlich: In gemächlichem Tempo liefen sie halbinteressiert an ebendiesen Nischen vorbei, hofften insgeheim angesprochen zu werden, um dann das lang aufgesparte überheblich wirkende Interesse an der sich vorstellenden Gruppe auszuschütten und sich über Anforderungen und Erfahrungen zu unterhalten.

    Die (menschlichen) Organisatoren der jährlich wiederkehrenden Veranstaltung betonten in einem späteren Gespräch, dass es sich bei dieser Zusammenkunft um eine optimale Plattform für die Präsentation der jeweiligen Talente der Einzelnen darstelle. Sie rechnen damit, dass sich auch dieses Jahr eine Menge fruchtbarer Erstbegegnungen ergaben. Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Organisatoren finden sie übrigens hier.

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