Author Archives: Luana Rossi

Luana Rossi

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Ressortleiterin «Campus»
  • Kontextstudium-Reform: Integratives Portfolio

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    Die im Herbstsemester 2018 gestartete Reform des Kontextstudiums hat eine „innovative Lernerfahrung mit Vertiefungs- und Synthesefunktion“ zum Ziel. Doch was bedeutet das konkret für die Studierenden?
    Zum einen heisst jetzt alles ein wenig anders. So weit, so verwirrend – und bereits umgesetzt. Zum anderen besteht ab dem kommenden Semester jedoch auch die Möglichkeit, mit entsprechender Studienplanung ein «Mini-Nebenfach» zu absolvieren.

    Wahlweise Vertiefung
    Die Studierenden haben beim Kontextstudium demnächst dreierlei Optionen:
    (1) Es kann wie bis anhin frei aus allen Fokusbereichen Kurse absolviert werden.
    (2) Es kann eigenständig ein thematischer Schwerpunkt gewählt werden, indem mehrere oder alle Kurse aus einem spezifischen Bereich (z.B. Technologien) absolviert werden. Dadurch, dass die Zugehörigkeit der einzelnen Kurse zu den jeweiligen Fokusbereichen im Zeugnis ausgewiesen wird, ist die gewählte Vertiefung ersichtlich – so auch für den HR bei Bewerbungen.
    (3) Der gewählte Schwerpunkt kann mit einem Portfolioseminar abgeschlossen werden.

    Integratives Portfolio
    Das Portfolioseminar ist kein Kurs mit neuen Inhalten, sondern dient der Integration und Verknüpfung von absolvierten Kursen aus dem Kern- und Kontextstudium. Über eine schriftliche Arbeit werden zwei Kontextkurse, die demselben Fokusbereich angehören, mit den Inhalten aus dem Kernfachstudium verknüpft. Studierende bringen die Inhalte des Portfolioseminars damit sozusagen selber mit, indem sie eine interdisziplinäre Forschungsfrage formulieren und ausarbeiten. Im Rahmen des Portfolioseminars entwickeln sie mit enger Führung sowie Feedback von Dozenten und Kommilitonen eigene Ideen, die sie in einem Essay verschriftlichen. «Damit ist das Portfolioseminar auch eine gute Vorbereitung auf die Bachelorarbeit», kommentiert Dr. Sophie Rudolph, administrative Leiterin des Kontextstudiums.
    Das Portfolioseminar wird im Herbstsemester jeweils in Deutsch und im Frühlingssemester in Englisch angeboten werden, wobei der Essay unabhängig vom Semester wahlweise in Deutsch oder Englisch geschrieben werden kann. Ähnlich der Logik eines Nebenfaches wird die gewählte Vertiefung anschliessend gesondert im Zeugnis ausgewiesen.

  • „Sorry, döfi echt dini Essensreste?“

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    13.30 Uhr, A Mensa. Zwei Männer Mitte Zwanzig mit auffallenden, roten Küchenschürzen betreten die Kantine. Einen kurzen Augenblick später steht einer der beiden an unserem Tisch und stellt sich als einer der Künstler der „intervention – young artists on campus“ vor. Er klärt uns über sein Anliegen auf: „Mir sammled Essensreste zums nacher verchole“. Die übliche Montagsbeschäftigung halt. „Ich han da scho ganz en huufe schöni Sache becho“, meint er halb stolz, halb begeistert. Behutsam öffnet er daraufhin seine Keksschachtel, die er in Händen hält und lässt uns einen Blick auf seine erworbenen Schätze erhaschen: zwei Cherrytomaten, einige Pommes und ein Hämpfelchen Maccaroni mit Käse. Mit dem Blick auf unsere Teller gerichtet, auf welchen sich nur noch je ein einsamer Schnitz Zitrone befindet, folgt die Frage, ob wir vielleicht auch etwas spenden würden. Obwohl wir die eigentlich gerne selbst mit nach Hause genommen hätten, um eine Bio-Halskette zu basteln, willigen wir ein. Nach genauer Betrachtung und Abwägung der ästhetischen Merkmale beider Schnitze, entscheidet er sich schlussendlich für den schöneren der beiden. Nachdem er noch kurz unser Einverständnis eingeholt hat, dass das besagte Stück Zitrone nicht zu Biogas verwertet werde, setzt er seine Suche nach dem interessantesten Stück Country Potato (Annahme der mit Kunst nicht besonders bewandten Autorin; jegliche Haftung wird ausgeschlossen) auf anderen Tellern fort. Zurück bleiben ein einsamer Zitronenschnitz und zwei irritierte Gesichter.

     Denkstrukturen aufbrechen

    Irritation durch Intervention – das ist wohl auch das Ziel des vom universitätseigenen Kunstverein proArte durchgeführten Projektes „intervention – young artists on campus“. So beschreibt Christina Lüthy, die Initiatorin und Leiterin der Veranstaltung, den Beitrag von Kunst darin, „bestehende Denkstrukturen aufzubrechen und Dinge neu zu betrachten“. Zu diesem Zweck wurden mittels eines Wettbewerbs fünf junge Künstler mit vier Arbeiten ausgewählt, welche durch die Begegnung mit ihren Installationen zum Nachdenken anregen sollen. Diese jungen Leute sind namentlich Flavio Cury, Jorim Huber, Christian Fischer und Rafael Lippuner, und Lea Rüegg. Die Werke, welche ganz nach HSG-Manier überall auf dem Campus verstreut sind, konnten am vergangenen Montag auf einer Führung mitsamt Erläuterungen vor Ort bestaunt werden.

     Vernissage neben der Garage

    Der offizielle Start der einwöchigen Veranstaltung, nämlich die Vernissage, fand dann um 18.30 Uhr nicht ganz „on campus“, sondern eher unter dem Campus statt: im mit gemütlich blauem Licht durchfluteten Lüftungskeller neben der Parkgarage. Anwesend waren nicht nur das fünfköpfige studentische Organisationsteam, sondern auch die ebenfalls studentischen Künstler, die Jury und die Sponsoren sowie Vertreter der Kunstkommission. Bei einem, ebenso ganz nach HSG-Manier, reichlichen Apéro, wurden die besagten Personen vorgestellt und die Gedankengänge hinter den Kunstwerken erläutert. Hier erfuhr man auch den Gedanken hinter den verkohlten Cherrytomaten, nämlich die symbolische Schliessung eines Essenskreislaufes: Essen wird verkohlt und mit dieser Kohle wird wiederum Essen gekocht. Pommes zu Kohle, Kohle zu Pommes, sozusagen. Das Künstlerduo (a.k.a. die Küchenschürzenmänner), welches zwischen den Besuchern stehend den Erläuterungen der Organisatorin lauschte, grinste sich an. Einer der beiden wog, mit Blick auf seinen Kollegen, seine Hand hin und her in einer Manier, welche sich sprachlich zu „naja“ übersetzen lässt und bei einem unbeteiligten Beobachter Zweifel an der gewollten Erschaffung eines Essenskreislaufes aufkommen lässt. Ich glaube, sie wollten auch nur Bio-Halsketten basteln.

  • OpenAir vs. Bib: Der beste Live-Ticker des Jahres

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    Das wohl fieseste Wochenende des Semester steht bevor. Während sich abertausende Musiksüchtige im Sittertobel musikalisch und anderweitig zudröhnen lassen, steckt so manch ein Studi noch bis spätabends in der Bibliothek und lernt und lernt und lernt. Verfolgt hier in unserem Ticker, wie ein paar prisma-Redakteure das Leben am Openair St. Gallen feiern und andere sich in der Bib abrackern.

    Es tickern für euch: Adrian Köstli (ak), Moritz Haegi (mh) vom Gelände, Luana Rossi (lr), Kevin Kohler (kk), Nina Amann (na) und Simone Brunner (sb) aus der Bib.


    19:00 Uii, das war heiss! Hier unten alles okay. Die Feuerwehr hatte den Brand rasch unter Kontrolle. Wanda, Kodaline, Kraftklub und Paulo Nutini rundeten das OASG 2015 heute ab. Mir bleibt nur noch, mich zum Shuttlebus zu begeben. Und zuhause dann IMT büffeln. Bin ab morgen wieder in der Bib. Der Ticker endet aber an dieser Stelle. Danke für’s Mitlesen. (ak)

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    11:25 Feurio! Diesselbe grosse Schweizer Zeitung die über sexhungrige Festivalbesucher schrieb, zeigt jetzt Zelte in Flammen… Man kann ja über die Bib sagen was man will aber immerhin brennt sie nicht. Alles in Ordnung im Sittertobel?? (kk)

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    21:44 Farin Urlaub Racing Team! (ak)


    20:05 Wir machen hier kein Fremd-Posting, lieber Adrian Nur weil du (wahrscheinlich seit heute morgen) schon einen an der Schüssel hast, poste ich sicher keine Ticker-Einträge für dich ;) trotzdem: Much love <3 (na)

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    18:42 Farin who? Wer sind den Farin und Fritz? Ach übrigens: in 15 minuten schliesst die Bib (gleich ertönt der Gong) – ich geh wenigstens mit einem guten Gefühl nach Hause, weil ich was gemacht habe… und du so? (na)


    18:28  Apropos Sex! Eine einschlägige Gratiszeitung hat ja behauptet, dass so manch einer ans Openäär gehe, um aufzureissen und aufgerissen zu werden. Würdet ihr mit einem wildfremden Partymonster einfach so mal hurtig gschwind ein Nümmerli machen? Ich nicht. Aber Farin oder Fritz vielleicht? (ak)


    14:29 Ach herrje! Warum muss in der heutigen Zeit alles immer sexualisiert werden? Das war eine völlig unschuldige Idee, aber im Grunde hast du ja schon Recht: Sex sells! Dementsprechend schlage ich Kendra Sunderland für die Rolle der Reblla vor… (kk)


    14:20 *hmkkmmmh* Also ich bin gestern auch in einen Zug eingestiegen und im Aargau gelandet, aber der Zug fuhr irgendwann auch wieder zurück nach St. Gallen und da bin ich jetzt seit gestern Abend auch wieder. Und zu deiner Idee, dich als Screen-Writer zu versuchen: Hast du dir den Titel deiner Serie mal genauer angeschaut? Ich will ja nicht prüde rüberkommen, aber das ist eindeutig zweideutig… (na)


    14:05 Geistesblitz! Ja, Nina, ich werde heute wohl tatsächlich nicht mehr in der Bib auftauchen. Ich bin gestern in einen Zug eingestiegen und im Aargau gelandet, vorsätzlich versteht sich. Dieser Live-Ticker hat mich dafür auf eine geniale Idee für eine neue Hit-Serie gebracht. Die Geschichte dreht sich um 4 junge HSG-Studenten, wovon die 2 Hauptcharaktere, Leonhard und Xheldon, gemeinsam in einer WG leben. An Wochentagen treffen sie sich die vier in der Mensa zum Essen und in einem mit Bücherregalen vollgestopften Gebäude um sich die neusten, heissesten Wirtschaftsbücher unter den Nagel zu reissen. Die Studenten leben komplett in ihrer HSG-Bubble, Entscheidungen werden per SWOT-Analyse, Marginalkostenrechnung oder Game Theory gefällt, die BWLer machen Witze über die VWLer und umgekehrt, mit Leuten von ausserhalb der Uni haben sie nur selten Kontakt. Auch wenn sich einer von ihnen für einen Riesenplayer hält, bleibt das weibliche Geschlecht für die 4 Jungs zu einem grossen Teil ein Mysterium, schliesslich sind Frauen in ihrer Studienrichtung massiv untervertreten. Das alles beginnt sich auf einmal zu ändern als neben Leonhard und Xheldon die hübsche Blondine Rebella (Rufname Reblla) einzieht. Mehr will ich an dieser Stelle noch nicht verraten. Ich nenne die Serie:

    *drumroll*

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    Hat jemand schon Ideen für die Besetzung? Du könntest doch auf dem Festivalgelände bereits einmal ein paar Rollen vorcasten Adi ;-) (kk)


    12:59 Long live Petrus! Also ich werde ja schon fast ein bisschen schadenfreudig, wenn ich an den Himmel schaue. Nicht, dass ich dir gutes Wetter nicht gönnen mag, lieber Adrian, aber ich rede mir einfach ein, dass es viel angenehmer ist, in der Bib zu lernen, als im Sittertobel im Regen zu stehen. Ich wälze mich lieber durch mein 700-seitiges Skript als durch den Schlamm am Openair. (na)

    Skript


    11:43 Kommt er oder kommt er nicht? Gewiss lebe ich noch. Teils. Gestern schwelgte ich wie Mo in Erinnerungen an die rebellische Jugend. Dann ging alles schnell: ein bisschen Bier, ein bisschen Rauchen, dazu ganz viel Musik und Tanz. Und heute soll das passieren, womit alle schon gerechnet haben. Sankt Gallen soll zu Schlammgallen werden. So sind die Stiefel und der Regenponcho seit der Ankunft bereitgelegt. Doch hört! Meteo Schweiz zeigt auf dem Regenradar, wie das Wölkchen zwar kurz vorbeischauen soll, nach 20 Minuten solls dann wieder vorbei sein. Ob’s zum Schlammcatch reicht? (ak)

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    Samstag (!!!) 09:40 Lebst du schon? Heute wäre ja eigentlich der perfekte Tag, mal zum Zeitpunkt der Bib-Öffnung schon in den Startlöchern zu stehen, und nicht erst zwei Stunden später einzutrudeln, schliesslich öffnet die Bib samstags ja erst eine Stunde später als üblich. Aber weit und breit sehe ich nichts von Luana, Adi, Kevin oder Moritz. Moritz ist entschuldigt, der ist wahrscheinlich noch nicht zuhause und steckt im Appenzell fest. Von Adi zumindest weiss ich, dass er eigentlich mit dem Gedanken spielte, heute mal vorbeizuschauen. Adi auf meine Frage per Whatsapp, ob er schon lebe oder noch katert: “teils teils”. Ich glaube, das wird heut nichts mehr, oder? (na)

    Orangensaft


    00:30 Heimkehr
    In den falschen Bus eingestiegen – in Appenzell Ausserrhoden gelandet, schöner Kanton doch mittelfristig nicht so meins. Warte auf Bus heim nach St. Gallen – Rise Against war ganz gut, erinnerte an vergangene Zeiten, rebellischere Zeiten. Noel Gallagher absolutes Highlight des Abends, Britpop vom feinsten. Don’t look back in anger what is there more to say? Oasis ohne Liam! (mh)


    21:57 Schlussstrich. Wer kennt sie nicht, die herbe Enttäuschung wenn bald nach Dämmerung die Schliessung der Bib in Windeseile (weil time flies when you’re having fun und so) näher rückt und es Zeit wird seine sieben Sachen zu packen und nach Hause zu gehen. Was mich in solchen Momenten aufheitert, ist der wohlige Gedanke daran, dass das Ganze am nächsten Morgen ja Gott sei Dank wieder von Neuem beginnt und ich mich dementsprechend auf einen weiteren Tag voller Freude, Spass und Spannung freuen kann! Ich wünschte es würde niemals enden. (lr)

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    16:58 Science Bitch! Hitzköpfig? Nein. Wirr? Ein bisschen. Allerdings sollte man nicht unbedingt mit Steinen werfen, wenn man in einem Zelt mit kopulierenden Plastikflamingos sitzt ;-) Rechthaberisch? Auf jeden Fall. Das Niveau am OpenAir ist rund 170 Meter tiefer als in der Bib. Case Closed. (kk)

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    16:19  Klima: tropisch. Stimmung: heiss. Lieber Kevin, kühle deinen Kopf. Du scheinst mir wirre Sachen zu tickern! Derweil bin ich mit meiner Truppe in ein schwedisches Einrichtungshaus hier ganz in der Nähe gepilgert (BWL I, Übung 3). Da gibts ja saugünstiges Essen. Und Kinder. Und Duschvorhänge. Schöner Campen, heisst unser Motto eben! Ich entdecke übrigens immer mehr Gemeinsamkeiten mit der Bib: hier ist es sicher genauso schwül wie bei euch. ;) (ak)

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    16:09 So nah und doch so fern. Da Gallus wieder einmal im “On-Teil” seiner On-Off Beziehung mit Petrus zu sein scheint, habe ich das Closed Air verlassen und bin den Hügel hinter meiner Wohnung hochgekraxelt. Das Resultat enthält sowohl die HSG als auch das OpenAir, welches allerdings aufgrund des zu tiefen Niveaus nicht sichtbar ist ;-).

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    Wie kann man bloss so zerfressen von innerem Hass sein, dass man sich selbst und anderen das Geschenk des Lebens nimmt, nur weil jemand Photonen mit einer anderen Wellenlänge reflektiert oder weil jemand an eine andere Metaphysik glaubt? Ich werde das nie verstehen. Arme Menschen, schöne Welt; fuck your terror, life is beautiful <3 (kk)


    12:02 No place I’d rather be. Die Assessis sind durch mit den grossen Prüfungen und das merkt man auch am Füllgrad der Bib. Herrlich, jedoch ungewohnt leer und kühl ist es hier drin – also wohl ganz so wie auf dem Festivalgelände, stelle ich mir vor. (lr)

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    09:56 Guätä Morgä, es Kaffi und es Gpfeli bitte. Das Gute am Openair ist ja, dass man nie zu lange schläft. Weil die Sonne sowieso ab 7:30 Uhr beginnt das Zelt aufzuheizen, flüchtet man sich spätestens ab 10 Uhr hinaus. Erst unter den Pavillon – Augen reiben, Kräfte sammeln – und dann ab ins Z’morge-Zelt!

    P.S.: Da fühlt sich’s wie daheim (a.k.a. Dufourstrasse 50) an.. Kaffee aus dem Pappbecher mit Rührstäbli. (ak)

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    08:59 Morgenstund hat Müesli im Mund, ebenfalls ohne Cocktailsauce ;-) (sb)

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    22:09 Karl Wer? Ich hab Level 1 erreicht: Bier für 6.50 Fr. und Chicken Tandoori im Fladenbrot (ohne Coktail-Sauce) für 10.- Fr. gekauft mit meinem Cashless-Bändeli. Dazu das erste (persönliche) Highlight des Openairs: Frank Turner, angekündigt als Punkpoet. Sein seichter “Punk” ist das, was meinem lernüberstressten Kopf jetzt hilft, in’s Wochenende zu taumeln. Das teure Bier war seinen Preis wert. Vielleicht. Bis morgen. (ak)

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    21:00 I read some Marx and I liked it! Aufgrund der aus meinen eigenen Festivalerfahrungen extrapolierten negativen Korrelation zwischen der Aufnahmefähigkeit in der Bib und jener auf dem Festivalgelände schliesse ich, dass heute Abend vermutlich keine Replik mehr aus dem Sittertobel kommen wird (und wohl auch sollte). Ich habe den Prokrastinationsteil meiner Lernzeit heute allerdings wirklich produktiv genutzt und Karl-Marx-Musikvideos gesucht. Dementsprechend möchte ich euch die folgende Internetperle trotzdem nicht vorenthalten: (kk)


    17:25 Wer hat das bessere Line-Up? Hey Adi, ich hab da mal kurz das OASG Line-Up für heute abgecheckt und dies mag vielleicht auch daran liegen, dass ich langsam alt werde, doch diese Namen sagen mir ehrlich gesagt überhaupt nichts. Jetzt, schau dir einmal mein hochkarätiges Programm für heute Abend an. Was ist eine “Antilopen Gang” schon gegen Legenden wie Friedrich Engels und Karl f*cking Marx? (kk)

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    16:45  Es wäre schon lange soweit gewesen! Seit Wochen sehne ich ich nach dem Moment, endlich wieder vor den Toren des Prüfungsraumes auf dessen Öffnung zu warten! In der prallen Sonne unter der Pyramide warten mit mir mehrere dutzend BIA-Studenten darauf, morgen um 08.15 Uhr den Prüfungsraum zu stürmen und den besten Sitzplatz zu ergattern. Oh wie froh ich doch bin, morgen eine Prüfung schreiben zu dürfen und nicht am OASG schmachten zu müssen! (na)

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    15:40  Es ist soweit! Seit Wochen sehne ich mich nach dem Moment, endlich wieder vor den Toren des Openairs auf deren Öffnung zu warten! In der prallen Sonne warten mit mir mehrere tausend Menschen darauf, um 17 Uhr das Gelände zu stürmen und den besten Zeltplatz zu ergattern. Oh wie froh ich doch bin, jetzt nicht in der Bib zu schmachten! (ak)

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