Author Archives: Roman Schister

Roman Schister

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The Legend
  • Wo ist Sepp? Die Bildersuche

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    Das Amt fordert Sepp Blatter auch nach seinem Rücktritt: Noch immer ist er dabei, «the welt ä bötter pleis zu meiken», wie der sprachgewandte Walliser die Welt über Twitter wissen lässt.

    Blatter TwitterDoch wo sich Blatter aufhält, ist unklar. Die Schweiz wird er wohl nicht so schnell verlassen, aber auch hier kann man es sich am einen oder anderen Ort gemütlich machen. Wo ist Sepp? Er trägt zwar keine rot-weisse Mütze, hat sich aber doch auf all diesen Bildern versteckt …

    Bahnhofshalle HB Blatter

    Der Zug nach Visp fährt ab Gleis 16.

    HSG-Talents Blatter

    Findet Blatter seine Nachfolgerin oder seinen Nachfolger an der HSG Talents Conference? (Foto: Wikicommons/HSG Talents)

    Katar Blatter

    In Katar läuft bereits das Akklimatisierungsprogramm «JSB 2022». (Foto: flickr.com/Jadi)

    Zuhause-im-Wallis Blatter

    Oder geniesst «der kleine Blatter» die Zeit im schönen Wallis? (Foto: flickr.com/Ronile35)

  • Günstiger wohnen – reduziere deinen Mietzins

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    Der hypothekarische Referenzzinssatz ist auf 1.75 Prozent gesunken. Mieterinnen und Mieter haben nun grundsätzlich einen Anspruch auf eine Mietzinsreduktion von 2.91 Prozent.

    Wie das Bundesamt für Wohnungswesen am Montag bekannt gab, gilt ab 2. Juni 2015 ein hypothekarischer Referenzzinssatz bei Mietverhältnissen von rekordtiefen 1.75 Prozent. Mieterinnen und Mieter haben daher grundsätzlich einen Anspruch auf eine Mietzinsreduktion auf den nächsten Kündigungstermin. Die Reduktion wird von den meisten Vermietern jedoch nicht automatisch gewährt und muss deshalb vom Mieter eingefordert werden.

    Wer in der Vergangenheit bei seinem Vermieter die Anpassung des Mietzinses wegen des geänderten Referenzzinssatzes verlangt hat, hat grundsätzlich einen Anspruch auf Reduktion der Nettomiete um 2.91 Prozent. Wer die bisherigen Ansprüche auf eine Senkung des Mietzinses noch nicht geltend gemacht hat, kann sogar eine noch höhere Reduktion verlangen. Die momentane Berechnungsgrundlage findet sich entweder im Bestätigungsschreiben des Vermieters über die letzte Reduktion oder im Mietvertrag. Je nachdem ergibt sich im Grundsatz folgender Senkungsanspruch:

    Mietzins auf Grundlage eines Referenzzinssatzes von Reduktion
    3.00% 13.04%
    2.75% 10.71%
    2.50% 8.26%
    2.25% 5.66%
    2.00% 2.91%

    Der Vermieter seinerseits kann Erhöhungsansprüche geltend machen. Solche bestehen namentlich in Form von allgemeinen Kostensteigerungen für den Liegenschaftenunterhalt und dem Teuerungsausgleich. Beruft sich der Vermieter auf solche Ansprüche, hat er sie zu begründen. In der Regel erfolgt aber auch nach Berücksichtigung dieser Ansprüche eine Nettomietzinsanpassung zugunsten des Mieters.

    Für Mieter lohnt es sich, jetzt eine Mietzinssenkung zu verlangen, da eine weitere Anpassung wohl nicht so schnell folgen wird: Der gewichtete Durchschnittszinssatz inländischer Hypothekarforderungen müsste hierfür unter 1.63 Prozent sinken; momentan liegt er bei 1.87 Prozent.

    Hilfsmittel

    Musterbrief an den Vermieter oder die Liegenschaftsverwaltung (zu Beweiszwecken per Einschreiben schicken)

    Weitere Informationen

    Mieterinnen- und Mieterverband
    Bundesamt für Wohnungswesen BWO

  • Entscheid zum Nichtentscheid

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    Soziale Medien und Zeitungen stilisierten die angestrebte Namensänderung der Studentenschaft regelrecht hoch. Eine hitzige Debatte wurde für heute Abend erwartet; zu hitzig für das Studentenparlament. Das Gremium wollte die Diskussion im aktuellen Umfeld nicht führen. Bereits zu Beginn der Sitzung wurde der Antrag auf Streichung von Traktandum 9 «Antrag des Vorstands auf Umbenennung in Studierendenschaft resp. Studierendenparlament» mit 22 Ja- gegen 3 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung angenommen. Mit Sprachlogik, Gender-Fragen sowie Markenproblemen und Kosten beschäftigte man sich im Plenum nicht. «Auf Basis der relativ dünnen Informationslage konnte das Parlament keinen Entscheid fällen», erklärt StuPa-Präsident Maximilian Klein.

    Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben: Das StuPa überwies ein Postulat an den Vorstand der Studentenschaft, das ein Positionspapier über die «gender-gerechte Sprache in der Aussenkommunikation der SHSG» und Richtlinien hierzu verlangt. Ferner sollen Prozesse entworfen und implementiert werden, die Umsetzung und Einhaltung der Richtlinien sicherstellen.

    Ob es dereinst Studierendenschaft heissen wird, bleibt vorläufig offen. «Das Positionspapier werden wir bis zur nächsten StuPa-Sitzung präsentieren», versichert Shin Szedlak, Präsident der Studentenschaft.

  • Der lange Samstag der schriftlichen Arbeiten

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    Schreiben ist klare Kommunikation und ohne diese würde die Welt im Chaos versinken. Mit diesem Szenario eröffnete Ulrike Landfester den langen Samstag der schriftlichen Arbeiten vom 18. Oktober 2014. Das Interesse der Teilnehmer sicherte sie sich ohne Frage; die Rettung des Planeten werden aber die wenigsten bei der Anmeldung im Hinterkopf gehabt haben. Vielmehr interessierten Anregungen für eigene Arbeiten, Hilfe beim Finden der Forschungsfrage oder Hinweise, wie eine wissenschaftliche Arbeit auf Englisch verfasst wird.

    Diesen Anforderungen versuchte die Universität im Rahmen des Pilotprojekts gerecht zu werden. Gegen eine Teilnahmegebühr von 20 Franken meldeten sich 150 Studentinnen und Studenten zur Veranstaltung an. Geboten werden zwölf frei wählbare Präsentationen, die sich einem bestimmten Thema zuwandten, sowie der «Schreib-Tisch», an dem es individuelle Betreuung gab. Kaffee, Gipfeli, Mittagessen und Qi Gong-Stunde waren inklusive.

    Nützliche Tipps von den Korrektoren einer Arbeit

    Viele der Veranstaltungen waren auch am Nachmittag noch gut besucht. Die Dozierenden bemühten sich sehr um eine zugängliche Präsentation und gingen auf die Fragen der Studenten ein. Auch wenn die Hinweise zum Teil eher im Rahmen grösserer akademischer Arbeiten mit entsprechender Terminfreiheit als im studentischen Alltag der Abgabetermine und Gruppenpräsentationen anwendbar scheinen, überzeugte die Einsatzbereitschaft der ohne Entschädigung arbeitenden Referenten, welche die Studenten aller Stufen mit ausführlichen Unterlagen und Tipps versorgten.

    Wie weiter mit EWS und dem langen Samstag?

    Doch will der lange Samstag nicht genau dasselbe wie EWS oder LWA? Nein, erklärt Anja Zwingenberger, die für das Projekt mitverantwortlich ist: «Wir wollen EWS nicht ersetzen, sondern darauf aufbauen.» Ein reiner Nachholkurs ist die Veranstaltung also nicht. Wie sich das Projekt in Zukunft präsentieren wird, ist momentan noch nicht ganz klar. Nach der Testveranstaltung sollen nun die Ergebnisse des «langen Samstags» ausgewertet und bis 2015 zu einem spruchreifen Projekt weiterentwickelt werden.

  • „Gefährliche Seilschaften“ – Spannender kann Politik nicht sein

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    Während der deutsche Titel der TV-Serie vermuten liesse, es handle sich um eine nachmittägliche Soap über Betrug, Verrat und heimliches Techtelmechtel, ist „Borgen“ – so der Originaltitel – in Tat und Wahrheit ein spannendes Politdrama und mitunter etwas vom Besten, was das Fernsehen in den letzten Jahren hervorgebracht hat. (more…)

  • Kostenlos mit dem Bus durch die Stadt – oder doch nicht?

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    Am kommenden Sonntag stimmt die Stadt St. Gallen über die Volksinitiative „Gratis ÖV für unter 25-Jährige“ der Jungsozialisten (JUSO) ab. Wie sich unschwer aus dem Titel ableiten lässt, soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Busbillett mit öffentlichen Geldern bezahlt werden. Ziel der Partei ist es, (more…)

  • Darf’s noch ein bisschen mehr sein?

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    Am Montag vor einer Woche präsentierte die Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell (IHK) einen neuen Vorschlag zur Studienfinanzierung. Unter dem Titel „Erst studieren, dann zahlen“ wurden aktuelle Probleme der Hochschulfinanzierung und Lösungsvorschläge präsentiert. (more…)

  • Wahlversprechen 2.0

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    An jeder Ortseinfahrt, an jeder Strassenlampe und an den Plakatwänden am Bahnhof hängen sie wieder – die freundlich und teilweise schelmisch grinsenden Politiker. Doch die häufig abschreckenden Standbilder reichen den Kandidaten schon lange nicht mehr. (more…)

  • Das neue Schlachtross aus dem Hause Google

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    In weiten Teilen des Internets und auch unseres Lebens besitzt Google eine Vormachtstellung. Für viele wäre wohl eine Nutzung des weltweiten Datennetzes ohne den Suchmaschinenanbieter gar nicht mehr vorstellbar. Umso mehr erstaunt es, dass Google bis heute noch keinen nennenswerten Erfolg im Bereich der sozialen Netzwerke verbuchen konnte. Seit Ende des letzten Monats scheint sich aber etwas zu tun. (more…)